Ausgabe der Halbjahresinformation mal anders
Letzte Woche wurden die Schülerinnen und Schüler ans Gymnasium Remchingen eingeladen, um ihre Halbjahresinformationen persönlich abzuholen. Jede und jeder konnte, selbstverständlich auf freiwilliger Basis, auf dem Pausenhof zur vereinbarten Zeit erscheinen. Bei strahlendem Sonnenschein und unter Einhaltung der Hygieneverordnung, mit Maske und mit Mindestabstand, wurden die Halbjahresinformationen von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern überreicht. Persönlich begrüßt wurden die Schülerinnen und Schüler ebenfalls von der Schulleiterin Frau Sandra Brenner. Das freiwillige Angebot, einmal wieder für ein persönliches Gespräch ans Gymnasium zu kommen, nahmen fast alle Schülerinnen und Schüler an.
Neben der Ausgabe der Halbjahresinformationen, der Ausgabe und dem Einsammeln von Schulmaterialien und sonstiger organisatorischer Aufgaben, nutzen Lehrerinnen und Lehrer die kurze Zeit, um sich einen Eindruck von „ihren“ Schülerinnen und Schülern zu machen. Sie fragten nach, wie der Fernunterricht klappt und boten bei Bedarf weitere Unterstützungen an.
Auf Nachfragen der Schulsozialarbeiterin Frau Sigrun Pohnke, die die Ausgabe in der Unterstufe begleitete, antworteten die Schülerinnen und Schüler, dass sie sich sehr freuten, sich gegenseitig mal wieder persönlich zu sehen. Sie sahen den „Ausflug“ als willkommene Abwechslung, mal wieder „raus“ zu kommen.
Alle, Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche, vermissen den direkten und persönlichen Kontakt untereinander. Auch Videokonferenzen können das Bedürfnis nach sozialer Interaktion nicht stillen und den persönlichen Umgang nicht ersetzen.
Nach einigen kurzen, privaten Worten untereinander mussten die Schülerinnen und Schüler wieder nach Hause entlassen werden, da schon die nächste Klasse auf dem Plan stand.
Danke an alle- Schulleitung, Klassenlehrerinnen und Klassenlehrerinnen, Schülerinnen und Schülern- die durch ihr zahlreiches Erscheinen und ihr positives Feedback bestätigt haben, dass sich diese „besondere“ Aktion gelohnt hat.
Und natürlich vielen Dank an alle Eltern, die ihre Kinder beim Homeschooling tagtäglich unterstützen und die durch „Taxifahrten“ ermöglicht haben, dass auch Schülerinnen und Schüler, die weiter weg wohnen, den Weg zu uns nehmen konnten.
(von Sigrun Pohnke, Schulsozialarbeiterin)