Italienisch-Crashkurs, Romeo und Julia, Pizza und Pasta
Am 15.09.24 kamen wir nach 13 Stunden Fahrt um ungefähr 20:30 Uhr an unserem Campingplatz an. Um den Aufenthalt am Gardasee etwas spannender zu gestalten, überlegte sich Herr Menzel ein Spiel, um die Gruppendynamik zu stärken und uns Schüler zur gegenseitigen Interaktion zu animieren.
Um den Abend gemeinschaftlich ausklingen zu lassen, aßen wir zusammen Spaghetti mit Pesto und machten einen kurzen Spaziergang zum Strand des Campingplatzes.
Unseren ersten Tag starteten wir direkt mit einem Italienisch-Crashkurs, durch den wir wichtige Sätze und Wörter für unseren Italienbesuch lernten. Aber auch die geologischen Besonderheiten der Umgebung wurden uns ausführlich vorgestellt. Einige Schüler trauten sich sogar bei dem darauffolgenden Strandbesuch im kalten Wasser zu schwimmen und Stand-Up-Paddling auszuprobieren.
Um nicht nur etwas über den Gardasee zu hören, sondern auch all seine Facetten zu sehen, machten wir eine knapp vierstündige, abenteuerliche Wanderung in felsigem Gelände bis auf knapp 1.000 Höhenmeter. Nach etwas Freizeit und dem Abendessen in unseren Mobile Homes beendeten wir den Tag gemeinsam mit zwei Runden „Der Große Preis“ in den Teams Stäudinger-Rädle gegen Menzel sowie lebhaften Diskussionen.
Am Dienstag ging es für uns in zwei Gruppen zum Canyoning in Campione. Trotz des kalten Bergwassers bewältigten wir Sprünge von bis zu 8 Metern Höhe und ließen uns in die Schlucht abseilen, was, dank unserer Guides, problemlos verlief. Auf dieses Erlebnis folgte für alle die wohlverdiente Entspannung am Abend.
Die Fahrt nach Verona fand am Mittwoch statt. Nach einer Führung von zwei Schülerinnen, bei der wir das Kolosseum und den Balkon der Julia besichtigten, hatten wir die Möglichkeit, die Stadt selbstständig zu erkunden. Essen gehen, Verona von oben anschauen und shoppen – die Gestaltung unseres Nachmittags blieb uns hier vollständig selbst überlassen.
An unserem letzten Tag starteten wir sportlich mit einer Runde American Football am Strand.Danach ging es ans Putzen, Packen und den letzten Tag mit unseren Freunden gemeinsam genießen. Die Studienfahrt ließen wir mit einem gemeinschaftlichen Pizzaessen im Restaurant ausklingen. Punkt 22 Uhr fuhren wir mit einer ausgelassenen und wehmütigen Stimmung vom Gardasee nach Hause und kamen - dank Boris, unserem treuen Busfahrer - um kurz nach 6 Uhr morgens am Gymnasium Remchingen an.
Die Studienfahrt wird uns, als Abschlussjahrgang, in bester Erinnerung bleiben, da wir zahlreiche und vor allem schöne Erlebnisse hatten.
von Sophia Böcherer, Nele Hoffmann und Larissa Maier