Erfolgreiches Präventionsprojekt in Klassenstufe 7
Sicheres Verhalten an Bahnhöfen und was wir rund um das Thema Züge unterschätzen, darüber machte ein Bahnprojekt im Rahmen der schulischen Verkehrserziehung in den beiden siebten Klassen des Gymnasiums Remchingen aufmerksam. Mit von der Partie waren Noah Albert, Sarah Essig und Mia Kolmanic als Verkehrsmentor/-innen, Maren Brekeller, FSJlerin und ehemalige Verkehrsmentorin, sowie Frau Schneider-Kustos, die Beauftragte für Verkehrserziehung.
Auf der Grundlage des Medienpakets „Olis Chance“ wurden in einer Doppelstunde verschiedene Gefahrensituationen, aber auch leichtsinniges Verhalten auf Bahnanlagen behandelt.
Unsichtbare Gefahren wie der Starkstrom in den Oberleitungen oder der mitreisende Luft-Sog eines vorbeifahrenden Zuges konnten durch kleine Versuche verdeutlicht werden. So wurde eine Glühbirne zum Leuchten gebracht, nachdem der Strom zuvor durch ein Gefäß mit Kochsalzlösung geleitet wurde. Ein weiteres Experiment zeigte, dass sich Papierkarten, entgegen der Erwartung, zusammenziehen, wenn man Luft wie durch einen Kanal hindurchpustet.
Interessante Fakten und ein Video zum Bremsweg eines Zuges und wie man mit Schildern und Schranken Bahnübergänge Jüngeren besser kenntlich machen kann, durften natürlich auch nicht fehlen. Am Ende konnten die Siebtklässler/-innen ihre Kreativität gekonnt einsetzen, um eigene Schilder zu gestalten. So entstanden zum Beispiel Warnschilder zum Thema Kopfhörertragen und Ballspielen in der Nähe von Gleisen oder Schilder, die das richtige Verhalten hervorheben.
Durch die engagierte und kreative Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler hatten wir trotz der schweren Themen viel Freude am Austausch.
Von Maren Brekeller