Die fünften Klassen verbrachten auf dem Dobel ihre pädagogische Freizeit
Fotostory der Klasse 5a
Mittwoch
Am Mittwoch, den 22.03.2023 wachten die Schüler der 5. Klassen schon früh auf. Sie trafen sich aufgeregt und schwer beladen auf dem Vorderhof der Schule und warteten gespannt auf den Bus, um zur pädagogischen Schulfreizeit auf den Dobel zu fahren. Als die beiden Busse endlich kamen, schleuderten alle Gepäck – manche kamen mit riesigen Koffern, andere nur mit einer Tasche – in den Bus und stürmten hinein. Die Fahrt dauerte 45 Minuten. Auf der Fahrt sangen manche Kinder lustige Lieder und freuten sich auf das Landschulheim. Mit den Paten Joy, Jonas und Ben spielten wir während der Fahrt ein Spiel. Als wir um 9.15 ankamen, herrschte viel Chaos und auch schönes Wetter.
Als die lange Fahrt endlich vorbei war, ließen wir das Gepäck auf der Terrasse stehen, weil die Zimmer geputzt werden mussten. Danach erklärten die Paten ein Spiel, das bis zum Ende des Landschulheims lief. Es ging darum, seinen Namen auf den Zettel zu schreiben. Die Paten sammelten die Zettel ein und teilten sie wieder aus, und man musste es schaffen, dem etwas in die Hand zu geben, den man auf seinem Zettel stehen hatte. Anschließend feierten wir Janinas Geburtstag und aßen leckere Muffins . Die 5c durfte auf dem Spielplatz bleiben und die 5a musste eine Dorf-Rallye machen. Als alles geklärt war, wanderten wir zu riesigen, sehr hohen und coolen Kletterfelsen, die perfekt zum Klettern waren. Von den höchsten Steinen hatte man die beste Aussicht. Irgendwann fühlten wir uns so sicher, dass alle von Stein zu Stein sprangen. Wir entdeckten viele Höhlen, Felsspalten und sogar einen „Geheimgang“. Wie wir fanden, mussten wir „schon“ nach 1 ½ Stunden gehen. Erschöpft liefen wir zurück und konnten die Freispielzeit (z.B. mit Tischkicker) bis zum Mittagessen um 12.30 genießen. Vor dem Essen wurden uns noch in der Cafeteria von Frau an der Rezeption die Regeln erklärt: Der Code der Haupttür war - - - - -. Als Stärkung aßen wir Spaghetti mit Tomatensoße und Salat, als Nachtisch gab es Vanille-Pudding. Nach dem leckeren Essen wurden uns die Zimmer gezeigt. Als alle Betten bezogen waren, richteten wir unsere Schränke ein.
Gestärkt, aber etwas müde liefen wir um 13.30 zum nächsten Programmpunkt: die Waldwanderung. Interessiert liefen wir den beiden Förstern Vincent und Hubert und ihrer Hündin Lotte hinterher. Sie führten uns in den Wald, wo sie uns etwas über die Tiere im Wald und das Wachstum der Bäume erklärten. Danach sollten wir Tiere aus ,,Plastik“ suchen. Als alle gefunden waren, erklärte uns die Förster, wie die Tiere den Winter überleben. Sie hatten auch Tierfelle dabei und ließen sie uns anfassen. Es war sehr interessant und wir lernten einiges dazu. Dann spielten wir Eichhörnchen. Wir mussten fünf Eicheln verstecken und später wieder finden. Danach durften wir die Nüsse knacken. Hinterher spielten wir ein Spiel. Wir mussten uns nach unseren Geburtsmonaten auf einem Stamm stellen, ohne runterzufallen. Danach hatten wir Freispielzeit. Das große Haus bot viele Freizeitmöglichkeiten. Mit einem Billiard-Tisch, zwei Tischkickern, einer Sporthalle, vielen Pianos, die jederzeit gespielt werden konnten und vielen gemütlichen Sesseln gab es zahlreiche Möglichkeiten, Spaß zu haben.
Danach gab es llllllecccckkkeeerrrreeeesssss Abendessen - nämlich Burger, die wir selbst belegen durften. Abends fand eine Fackelwanderung statt. Wir hatten viel Glück, dass es nicht geregnet hatte, sonst wären die Fackeln ausgegangen. Man ging in Zweierpaaren, jedes Paar bekam eine Fackel. Wir liefen sozusagen einmal im „Kreis“. Später gab es am Lagerfeuer Stockbrot mit Nutella. Jetzt mussten alle duschen und wir krochen sehr müde ins Bett. Ruhezeit war um 22 Uhr. Wir blieben noch eine Weile auf, bis Herr Sieber hereinkam und uns schlafen schickte.
Donnerstag
Am nächsten Morgen sind wir schon um 6 Uhr wieder aufgewacht. Da es erst um 8:30 Uhr Frühstück gab, spielten manche noch eine Runde Tischtennis oder Billard. Es gab leckeres Müsli, Brötchen und Obst. Danach wanderte die 5b bei Regen in den Wald, um als Challenge ein riesiges Spinnennetz zu besuchen. Die 5c hatte währenddessen Freizeit und sie durften machen, was sie wollten. Die 5a machten in der Turnhalle etwas mit Frau Pohnke und Lulu (unserem Schulhund).
Zum Mittagessen gab es Pommes und Chicken Nuggets und zum Nachtisch Eis. Am Nachmittag gingen wir mit Frau Pohnke in den Wald zu den Slacklines Es gab eine schwere, eine mittlere und eine einfache. Danach spielten in der Turnhalle ein Spiel, bei dem man Plattformen umlegen musste, so dass man von einer Plattform zu einer anderen Plattform kam. Allerdings durfte eine Plattform nie vollständig verlassen werden. Wer neben einer Plattform stand, bekam eine Augenbinde. Am Anfang sah es nicht so gut aus, viele Kinder bekamen eine Augenbinde, doch am Ende schaffte es die Klasse doch noch. Außerdem lösten wir als Antarktisforscher spannende Rätsel.
Zum Abendessen gab es überbackene Brötchen mit Schinken und Salami. Gegen Abend studierten wir mit Frau Kautz und Herr Sieber bei lauter Musik einen Tanz ein. Dann kramten wir unsere mitgebrachten Spiele hervor und machten einen lustigen Spieleabend. Um 22:00 Uhr mussten alle wieder im Bett liegen und leise sein. Die Paten sind irgendwann gekommen und haben gesagt, dass wir leiser sein sollten, da die anderen schlafen wollten.
Freitag
Leider war heute schon der letzte Tag. Um 6:30 Uhr wachten wir auf und packten vor dem Frühstück noch unsere Koffer. Wir mussten zum zweiten Mal abspülen, aber das gehört halt auch dazu. Zum Schluss haben wir in einer Runde gesagt, was wir toll fanden. Um 9.30 kamen die Busse. Angekommen am Gymnasium erwarteten ihre Eltern sie schon.
Der Abschied fiel uns schwer, aber wir haben es hingekriegt, denn es waren wirklich drei tolle, sehr vergnügliche und coole Tage auf dem Dobel. Wir freuen uns schon auf eine Woche Landschulheim in der 7. Klasse.
Von der Klasse 5b (zusammengestellt von Michael Tinkl)
Umfrage aus der Klasse 5c
Im Folgenden möchten wir die Ergebnisse einer kleinen Umfrage darstellen, die wir in der Klasse im Anschluss an das Schullandheim durchgeführt haben.