Zum Pädagogischen Tag am Gymnasium Remchingen rauchten die Köpfe. Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen setzten sich damit auseinander, wie Schule künftig mit und durch KI verändert werden könnte. Ob neue Formen der Leistungsmessung, digitaler Unterricht oder Jugendschutzes – alle Interessierten tauschten sich über die drängenden Fragen der Digitalisierung aus.
Martin Resch vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung brachte seine Zuhörer*innen auf den aktuellen Stand zum Thema KI und Schule. Der Fachberater Mathematik und Studiendirektor am Walahfrid-Strabo-Gymnasium in Rheinstetten berichtete aus seiner Unterrichtserfahrung und zeigte den Anwesenden, was KI im Schulalltag alles kann.
Danach ging es in Form eines Barcamps weiter. Die Teilnehmenden wählten Workshops nach Interesse und Bedarf und kamen miteinander ins Gespräch: Lehrer*innen tauschten sich über digitale Teamarbeit aus, lernten den Umgang mit datenschutzkonformen KI-Tools im Klassenraum und diskutierten die Gefahren der Medien für Schüler*innen.
Dem Organisationsteam Fabian Birk und Hannah Lukassen gelang es, die Kolleg*innen ins Boot zu holen. „Endlich hatten wir im hektischen Schulalltag Zeit, uns auszutauschen und mit und voneinander zu lernen“, erklärte Ethiklehrerin Katharina Heiderich. Gemeinsam ging das Kollegium den ersten Schritt, um uns und unsere Schüler*innen fit für die digitale Zukunft zu machen.
von Myriam Negele
