Versicherheitstraining in den 6. Klassen
Was ist dein Bestes? Na klar: Dein Gehirn im Kopf!
Wie leicht es beschädigt und trotz fortschrittlicher Medizin nicht mehr repariert werden kann, erfuhren die drei sechsten Klassen bei einer Präventionsveranstaltung von der Polizei. Dabei lernten wir, wie wir unseren Kopf beim Fahrradfahren am besten schützen können. Ein zertifizierter und passender Fahrradhelm trägt dazu entscheidend bei sowie grundsätzlich ein verkehrssicheres Fahrrad und ein entsprechendes Fahrverhalten, so dass es gar nicht erst zu einem Unfall kommt.
Die Unfallzahlen von 2020 besagen, dass jede Woche durchschnittlich ein Radfahrer in Baden-Württemberg tödlich verunglückte. Jeder zweite davon trug keinen Fahrradhelm. Und das, obwohl verschiedene Gründe entscheidend für das Tragen eines Helmes sprechen. Der Helm verstärkt zum Beispiel die Schädeldecke und wirkt beim Aufprall als Stoßdämpfer. Gründe, einen Helm nicht zu tragen, sind somit schlichtweg dumm, denn dieser schützt vor den meisten lebensbedrohlichen Kopfverletzungen.
Nach einer PowerPoint-Präsentation, einigen lehrreichen Videos und einer Gruppenarbeit kontrollierten wir am Ende gemeinsam unsere eigenen Fahrradhelme. Wichtig ist, dass die Helme nicht älter als fünf Jahre sind (steht auf der Helm-Innenseite) und am besten nie auf den Boden gefallen sein sollten.
Nach dieser spannenden Doppelstunde merkten viele Kinder, dass sie einen neuen Helm brauchen und ihn dann auch tragen sollten.
Von Mateo Hernández Pfrommer/ 6a