DEINDING 2024

....und wir waren mit „PUTZMUNTER“ mit dabei

Als wir angefragt wurden, ob wir uns mit unserer Putzmunter Aktion beim Jugendbildungspreis 2024 bewerben möchten, waren wir sprachlos. Wochen später, als wir erfuhren, dass wir aus 100 eingereichten Projektbewerbungen unter den Top 15 der Jury waren, konnten wir es kaum glauben.

Gemeinsam mit 8 Schülerinnen der Schülerfirma Eselsohr fuhren Frau Schwarz und Frau Pohnke zur Preisverleihung. Zuerst durften die Schülerinnen eine Graffiti Workshop besuchen. Später lauschten wir der feierlichen Preisverleihung und genossen anschließend das Buffet.

Wer die anderen coolen nominierten Projekte sehen möchte, schaut einfach unter:

https://www.jugendbildungspreis.de/die-nominierten-2024 vorbei.

Wir freuen uns auch dieses Schuljahr wieder auf viele engagierten Klasse des Gymnasiums, die wieder mit dabei sind. Danke an die Gemeinde und den Förderverein. Beide spendieren zur Abkühlung jeweils eine Kugel Eis allen Teilnehmenden.

Text und Fotos: Sigrun Pohnke

Spotlight auf die Klassenstufe 8

Mit neuen Programmpunkten aber zur gleichen Thematik kamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spotlight in die Klassenstufe 8 um mit den Schülerinnen und Schüler über Liebe, Beziehung und Partnerschaft zu reden. Nachdem der Buchstabensalat LSBTIQ* sortiert wurde, ging der Fragenhagel der Schülerinnen und Schüler auch schon los: Wie passt es zusammen, dass es Frauen gibt, die in lesbischen Beziehungen sind, sich aber nicht „queer“ fühlen? Welche Haltung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim gendern? Welche Bedeutungen haben die Farben der Regenbogenflagge in der Queer- Community? Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spotlight hatten Fragen an die Schülerinnen und Schüler dabei: Mit welchen Vorstellungen von Geschlecht und Partnerschaft bist Du aufgewachsen? Wie würdest Du reagieren, wenn sich jemand bei Dir als LSBTIQ* outet.

Schön war zu sehen, wie wertschätzend alle miteinander umgegangen sind. Es herrschte eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der deutlich wurde, jeder darf seinen Blick auf das Thema haben. Es ist okay, sich bei Themen, die einem nicht so oft begegnen, ein komisches Gefühl zu haben. Eine große Vielfalt kann verwirren. Unsicherheiten entstehen in Situationen, die man nicht kennt. Wichtig bei allem ist der gegenseitige Respekt. Die Nächstenliebe ist etwas auf das wir uns alle einigen können. Und wir wünschen allen Menschen, dass sie das Glück im Leben und in der Partnerschaft findet.

von Sigrun Pohnke, Schulsozialarbeiterin, Foto: Maxi

Fragen

Gruppenfoto

Am Ende zählen die inneren Werte

Workshop zum Thema Schönheitsideale und Essstörungen in Klasse 7 und 8

Am Donnerstag, den 16.03.2023, nahmen wir, die Klasse 7b, an einem Workshop zum Thema Essstörungen und Schönheitsideale teil. Dieser fand im Paul Gerhard Haus statt; und wurde von Bess (Beratungs- und Informationsstelle bei Essstörungen) aus Karlsruhe und der Gesundheitsförderung und Prävention - Enzkreis veranstaltet. Dorthin haben uns Frau Vietta – unsere Klassenlehrerin - und Frau Pohnke – die Schulsozialarbeiterin - begleitet.

Als wir angekommen waren, und uns vorgestellt hatten, ging es dann gleich mit einem Experiment los: Wir sollten Begriffe aus dem Bereich der Schönheitsideale nach eigenem Empfinden auf entweder ein grünes Kärtchen (gut), ein gelbes Kärtchen (mittel) oder ein rotes Kärtchen(schlecht) sortieren. Dabei stellte sich heraus, dass Schüler und Schülerinnen nicht nur Wert auf Äußerliches legen, sondern auch anderes wichtig ist.

Danach wurde uns erklärt, an wen man sich wenden kann, wenn z.B. der Freund /die Freundin Symptome einer Essstörung zeigt. Daraufhin durften wir uns in 2er Gruppen Fotos von Personen ansehen und deren vermeintliche Eigenschaften, Berufe, etc. benennen. Dadurch konnten wir uns Vorurteile bewusst machen, die wir aufgrund von Äußerlichkeiten haben.

Sinn des nächsten Experiments war es, darzustellen, welche Eigenschaften und Äußerlichkeiten uns bei einem Freund oder Freundin wichtig waren. Wieder schien das Aussehen nur eine beiläufige Rolle zu spielen.

Der Tag war für uns alle sehr aufschlussreich und hat gezeigt, dass man nicht so aussehen muss wie bei Germany´s Next Topmodel, um als schön wahrgenommen zu werden, denn: Am Ende zählen die inneren Werte.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Parallelklasse und der Klassenstufe 8 nahmen in diesem Schuljahr an diesem Workshop teil.

(Foto: Schülerinnen und Schüler von Klasse 8b nach dem Workshop Schönheitsideale)

Emil (7b)

2023 Bild Worksop Schönheitsideale 8b

Klasse 8b beim Workshop zum Thema Schönheitsideale und Essstörungen

Prävention am Gymnasium auch im Fernunterricht

Umdenken müssen viele, wenn es um Veranstaltungen und Angebote während der Corona Pandemie geht. Das betrifft auch das Präventionsangebot des Gymnasiums. 

Uns war es am Gymnasium nun möglich, den wichtigen Themenschwerpunkt Soziale Medien über eine MS Teams Videokonferenz im Fernunterricht durchzuführen. In der Klassenstufe 6 und 7 „besuchte“ Clemens Beisel die jeweilige Klasse; und gemeinsam mit der Klassenlehrerin und der Schulsozialarbeiterin wurden Themen wie Bildschirmzeiten, Datenschutz und wichtige Profileinstellungen in den Sozialen Medien wie bei WhatsApp, Instagram und Snapchat thematisiert. 

Clemens Beisel gibt Empfehlungen als Fachmann weiter, erklärte uns, worauf wir achten sollen und zeigte, was unbedachte Post für Folgen haben können.

Feedback der Veranstaltung war, dass der größte Teil der Schülerinnen und Schüler eng mit ihren Eltern im Austausch ist. In den meisten Familien gibt es sehr gute „Handyregelungen“.

Wir möchten weiterhin alle Eltern dazu einladen, eng im Austausch mit ihren Kindern zu bleiben. Vielleicht können die Kinder ihren Eltern noch etwas beibringen und Angesprochenes ihren Eltern erklären.

Wenn Sie als Eltern nochmal nachhören möchten, was Inhalt des Angebotes ist, steht Ihnen der Digitale Elternabend bis Anfang Mai kostenlos auf der Internetseite www.clemenshilft.de/elternabend zur Verfügung. 

Danken möchten wir der Auerbachstiftung, die das Präventionsangebot großzügig bezuschusst. 

(von Sigrun Pohnke, Schulsozialarbeiterin)

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