Schüler des Gymnasiums Remchingen erhält die Möglichkeit, an einem Workshop der Deutschen Schülerakademie teilzunehmen
Ich hatte dieses Jahr das Glück, von unserer Schule für die Deutschen Schülerakademien vorgeschlagen zu werden. In einer der Akademien durfte ich dann 16 Tage lang einen Laser-Kurs besuchen und in der Klosterschule in Roßleben tolle Erlebnisse im Internat machen. Neben viel Spaß und gemeinsamen Erfahrungen konnte ich einen tieferen Blick in die Physik hinter Laser werfen und neue, spannende Dinge kennenlernen. Wie funktionieren verschiedene Laser? Und wie werden sie optimiert? Wir haben jedoch nicht nur mit vielen Formeln die mathematische Theorie hinter der Wissenschaft berechnet, sondern auch einige Experimente gemacht. Im Labor lernten wir, einen Laser zu justieren und untersuchten den interessanten Aufbau von kleineren Lasern. Außerdem bekamen wir einen Einblick in die aktuelle Forschung von Lasern und nahmen selbst einige Bilder von transversalen Moden (Lichtbild) eines Lasers auf. Diese verschiedenen Bilder (s.u.) haben wir natürlich auch mit der Mathematik beschrieben, was oft sehr interessant, aber auch kompliziert war. Auf diese Weise durfte ich ein wissenschaftliches Arbeiten außerhalb der Schule kennenlernen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Mein Alltag auf der Akademie war jedoch nicht nur von Mathematik und Physik geprägt. Wir hatten verschiedene Sportplätze für Basketball, Volleyball, Fußball usw. zur Verfügung und es gab auch immer wieder motivierte Läufer oder Begeisterte fürs Fitnessstudio. Neben dem Sport spielte auch die Musik eine große Rolle. In der Band unserer Akademie konnte ich zusammen mit Orchester und Chor beim Abschlusskonzert in Roßleben auftreten. Gerade diese Aktionen und auch Tagesausflüge nach Erfurt oder Weimar sowie aufregende Kanutouren haben die Gemeinschaft und die große Freude auf der Akademie gefördert.
Abschließend möchte ich mich dafür bedanken, dass ich für die Deutsche Schülerakademie vorgeschlagen wurde und diese tolle Erfahrung mit so vielen netten Menschen machen durfte.
Von Ben Winter