Theaterprojekt der Klasse 5a
So wie es der Titel schon sagt, geht es in unserem Theaterstück um ein Gericht, das von Tieren abgehalten wird. In diesem wird der Mensch angeklagt für alles Schreckliche, was er den Tieren angetan hat. Als Zeugen treten Tiere auf, die den Menschen anklagen und sein Verhalten nicht gutheißen, wie zum Beispiel das Huhn, aber auch Verteidiger des Menschen, wie zum Beispiel das Meerschweinchen.
Es kommt zur heftigen Diskussion zwischen den Tieren im Gerichtssaal.
Probenbericht
Und so ist unser Stück entstanden:
Am Anfang haben wir in der Theaterstunde mit unserer Lehrerin, Frau Bissinger, Übungen zum Theaterspielen gemacht. An einem besonderen Theatertag im November haben wir dann das Theaterstück kennen gelernt, weitergeschrieben, zum ersten Mal Tierrollen ausprobiert und mit unserem Musiklehrer, Herr Sieber, kleine Musikstücke zu den Tieren einstudiert.
Danach ging es in der Theaterstunde weiter: Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und die Rollen wurden vergeben. Dafür haben wir unseren Namen auf einen kleinen Zettel geschrieben und ihn in einen kleinen Beutel gesteckt. Es wurde ein Zettel gezogen und dessen Name darauf stand, der bekam die Rolle. Dann haben alle ihren Text markiert und ihn schon ein bisschen gelernt. Außerdem haben wir das Ende des Stücks noch selbst geschrieben.
In den Weihnachtsferien hat jeder den Text auswendig gelernt. Leider konnten wir wegen Corona danach nicht mehr in die Schule gehen und mussten alles im Homeschooling bearbeiten. Aber mit unseren Lehrern ging das Homeschooling schnell und gut vorbei. Über Teams haben wir unsere einzelnen Rollen geprobt und hatten jede Menge Spaß. Das Fauchen und lautstarke Geschrei hat die anderen Familienmitglieder ziemlich irritiert. Zuerst dachten wir, wir könnten das Theaterstück wegen Corona nicht mehr vorstellen, aber nach einer Zeit konnten wir wieder in die Schule und weiterproben. Außerdem entschieden wir uns dafür, einen Film daraus zu machen, weil wir das Stück leider immer noch nicht live auf der Bühne aufführen können.
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Sozialarbeiterin Frau Pohnke, die uns bei manchen Proben unterstützt hat.
Und ein Riesendankeschön geht an Maximilian Bock aus der Parallelklasse (5b), der unser Theaterstück gefilmt und zu einem kleinen Film zusammengeschnitten hat.
Das Projekt hat uns allen total Spaß gemacht und wir sind stolz darauf, dass wir es trotz Corona auf die Beine stellen konnten.
(von Ben Hoffmann, 5a)