Reise-Empfehlungen von Lola Walch (6b)
In einer Reli-Arbeit am 28.06.2023 gab es folgende Aufgabe:
Du arbeitest in einem Reisebüro. Deine Aufgabe ist es, anhand dieser Karte eine Reisebeschreibung für die Reise „Die Entstehung des Christentums“ zu verfassen. Die Reise beginnt in Jerusalem und endet in Rom. Markiere jede Stadt, die besucht wird, auf der Karte und im Text mit einer Zahl. Erkläre die jeweilige Bedeutung der Reisestation für die Ausbreitung des Christentums. Du musst nicht auf alle Orte eingehen! Neben Jerusalem und Rom genügen zwei bis vier weitere Ziele. Setze jetzt den folgenden Anfang fort: Wir starten unsere spannende Reise im heutigen Israel, genauer in Jerusalem (1). Dort ist Jesus …
Wir starten unsere spannende Reise im heutigen Israel, genauer in Jerusalem (1). Dort ist Jesus gestorben bzw. ans Holz gehängt worden und dann auch wieder auferstanden. Die nächste Stadt, mit der wir unsere Reise fortsetzen, heißt Cäsarea (2), sie liegt am Mittelmeer. Dort lebte einst der Hauptmann Cornelius, der sich von Petrus taufen ließ. Die wunderschöne Stadt Damaskus (3) ist unser nächstes Reiseziel, bekannt durch die Bekehrung von Saulus/Paulus. Auf seinem Weg nach Damaskus kam nämlich ein Licht vom Himmel und Jesus sprach zu ihm, warum er ihn verfolge. Dann zu diesem Zeitpunkt war Paulus noch gegen die Christen und verfolgte sie. Dann jedoch wurde er selbst Christ und ließ sich taufen. Weiter geht es nach Tarsus (4), es liegt ungefähr im Osten am Mittelmeer. Dort verbrachte Paulus seine ersten Lebensjahre. Wir setzen unsere Reise fort und erkunden die schöne Stadt Athen (5), die Hauptstadt Griechenlands. Sie ist ungefähr 800 km von Tarsus entfernt. Dort hat Paulus, nachdem er zum Christ wurde, auf dem Areopag, dem Tempelberg, gepredigt und von Gott erzählt. Unsere letzte schöne Stadt und somit unser Ziel ist Rom, die Hauptstadt Italiens (6). Hier wurden Paulus und Petrus begraben. Wenn Sie vor Ort sehen wollen, wo sich der christliche Glaube zuerst ausgebreitet hat, wird diese Reise für Sie bestimmt ein Erlebnis werden.
Was sind Pfingstferien?
Ein Gespräch über ein weniger bekanntes christliches Fest
Verfasst von Nika Waidelich (6b)
In einer Reli-Arbeit am 28.06.2023 gab es folgende Aufgabe:
Stell dir folgende Situation vor: In eure Klasse kommt kurz vor den Pfingstferien eine neue Schülerin. Sie heißt mit Vornamen Ming und stammt aus China. Dort gibt es fast keine Christen und auch keinen Religionsunterricht. Ming kann Deutsch und weiß, was Ferien sind. Mit dem Wort „Pfingsten“ kann sie aber nichts anfangen. Sie hat auch noch nichts von Jesus und Gott gehört. Verfasse ein Gespräch zwischen Ming und dir. Erkläre darin, was du über Pfingsten weißt. Du zeigst Ming dazu auch das Bild. Ming soll dir nicht nur eine, sondern mehrere Fragen stellen, sodass ein lebendiges Gespräch zwischen euch entsteht.
Nika: Hallo Ming. Mein Name ist Nika. Ich finde es mega toll, dass du zu mir gekommen bist, um über die Bedeutung von Pfingsten zu reden. Nebenbei, ich bin ein riesen Asienfan und finde es richtig cool, dass wir jetzt eine Asiatin in der Klasse haben.
Ming: Hi Nika oder wenn du Asien so magst, dann Nihau. Ich fand, du hast im Unterricht, als ich vorgestellt wurde, den Eindruck gemacht, du wüsstest viel über Pfingsten und deshalb bin ich zu dir gekommen. Was ist Pfingsten? Ich weiß, dass es etwas Religiöses ist, aber in China haben wir keinen Gott angebetet. Meine Eltern reden nicht viel.
Nika: Oh, wir glauben an einen Gott, der stets das Gute will und der einen Sohn hat, der für uns gestorben ist, um uns unsere Sünden abzunehmen. Der Sohn heißt Jesus und wurde gekreuzigt. Doch drei Tage nach seinem Tod ist er wieder auferstanden. Ich weiß, das klingt komisch, aber es war so. 40 Tage danach flog er mit einer Wolke in den Himmel zu seinem Vater Und Pfingsten ist 50 Tage nach Ostern, dem Fest der Auferstehung. Am Pfingstfest versteckten sich die früheren Anhänger von Jesus in Jerusalem, da sie Angst hatten, wie ihr Vorbild getötet zu werden. In ihrem Versteck kam der Heilige Geist auf sie in Feuerzungen herab und auf einmal konnten sie mehrere Sprachen sprechen, einschließlich Chinesisch. Danach gingen sie in die ganze Welt, um von den Wundern zu erzählen, die Gott durch Jesus gewirkt hat.
Ming: Wow, diesen Gott will ich auch in meinem Leben haben. Ich habe immer nur ein wenig von Buddha und dessen strengen Regeln gehört, aber dieser Gott ist ja mega.
Nika: Ja, und er ist der einzige lebendige Gott. Er spricht auch manchmal durch Menschen.
Ming: Krass. Aber wer ist der Heilige Geist?
Nika: Es gibt die Dreieinigkeit in der Bibel, dem Buch Gottes. Das sind Gott Vater, Gottes Sohn Jesus und der Heilige Geist. Manche behaupten, sie wären eine Person, manche behaupten das Gegenteil.
Ming: Ich glaube, ich muss dieses Buch auch mal lesen.
Nika: Ja, das ist sehr empfehlenswert. Vielleicht könntest du es mit deinen Eltern lesen. Gott hat schon viele Menschen „gesprächiger“ gemacht.
Ming: Du hast Recht. Und weißt du was?
Nika: Nein.
Ming: Wir könnten echt gute Freunde werden.