Beim Gottesdienst zum Ende des Schuljahres 22/23 gab es erstmals eine „Dank-Bar“
Wegen des unsicheren Wetters fand der Gottesdienst dieses Jahr auch im Sommer wieder in der Aula statt. Einige Tage vorher konnte man im ganzen Schulhaus vielversprechende Einladungsplakate sehen, die einem an die bevorstehenden Ferien, aber nicht unbedingt an einen Gottesdienst denken ließen. Die durchschnittlichen bundesweiten Besucherzahlen übertraf unser Schulgottesdienst bei weitem. Mehr als die Hälfte aller Schüler:innen kam freiwillig schon um 8.00 Uhr, um sich auf bequemen Sitzkissen in der Aula niederzulassen. Zur Einstimmung auf den Ferienanfang spielte die Godi-Band mit viel Engagement Worship-Lieder. In einer Ansprache erklärte Frau Vietta den aufmerksamen Zuhörer:innen die Bedeutung von Dankbarkeit. Schüler:innen veranschaulichten dies mit einem Anspiel „Gott sei Dank, es sind Ferien“ (Klasse 5c) und einer Meditation zu Psalm 23 (Klasse 7b). Da hatte bestimmt der eine oder die andere schon an die gefüllten Becher gedacht, die man beim Betreten der Aula sehen konnte. Aber vorher musste man (und frau) auf kleinen Zetteln aufschreiben, wofür er bzw. sie im Hinblick auf das letzte Schuljahr dankbar ist. Schnell füllte sich die Dank-Wand und ab ging es zur Dank-Bar. Der Dank-Gottesdienst endete einmal nicht mir Fürbitten, sondern Dank an Gott, den Schüler:innen der Oberstufe formuliert hatten und vortrugen. Als Mitnehmsel für die Ferien gab es ein kleines Päckchen mit Bohnen. Es erinnerte an eine Geschichte, wie glücklich Dankbarkeit im Kleinen machen kann.
Viele haben zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen: das Technik-Team (das schon am Tag davor aufgebaut hat); die Band (die schon morgens um 7.00 da war); die Bar-Keeper; die Kissen-und-Liedblatt-Austeiler; die Schüler:innen, die etwas vorgetragen haben; …
Ganz herzlichen Dank Frau Auch und Frau Vietta, die den Gottesdienst vorbereitet und geleitet haben.
Von Michael Tinkl