Einwöchiges Sozialpraktikum für Schüler:innen des Jahrgangs 9
Von Michael Tinkl
Seit vielen Jahren absolvieren die 9. Klassen nach den Weihnachtsferien ein einwöchiges freiwilliges Sozialpraktikum. Es wird von den Fachschaften Religion und Ethik organisiert und im Unterricht ausführlich vor- sowie nachbereitet.
Herzlichen Dank allen Einrichtungen, die unsere Schüler:innen dieses Jahr aufnehmen konnten:
- Diakoniestation Remchingen
- Altenpflegeheim Wilferdingen
- Demenz-WG Nöttingen
- Tagespflege Haus Pfinzaue Wilferdingen
- Tagespflege Königsbach
- Städtische Kita Pforzheim (Nordstadt)
- Schule am Winterrain Ispringen
- Comenius-Schule Königsbach
- SRH-Klinikum Langensteinbach
- Lebenshilfe Pforzheim
Vielen Dank unseren Schüler:innen für ihren Einsatz!
Hier ein paar Stimmen aus den „Reflexionsheften“ der Schüler:innen:
„Das Praktikum hat mir geholfen, besser mit älteren und behinderten Menschen umzugehen.“
„Ich finde Erzieher einen interessanten Beruf, der viel Freude bereitet.“
„Ich habe herausgefunden, dass ich gar nicht so geduldig bin, wie ich dachte.“
„Manchmal fand ich es ein bisschen langweilig, z.B. die Gymnastik. Das Essen war dafür aber sehr gut.“
„Generell war das Praktikum Lebensschule.“
„Die Aufgaben waren gut und lösbar und sobald ich nicht weiterwusste, war jemand da, der mir geholfen hat.“
„Ich kann mir vorstellen, später auch mal einen Beruf, der mit Menschen zu tun hat, auszuüben.“
„Am besten in der Woche fand ich, zu beobachten, wie sich die Kinder verbessern wollen und es auch schaffen.“
„Es gab auch Situationen, wo es sehr stressig war. Aber trotzdem war es eine gute Erfahrung.“
„Die Menschen waren alle sehr nett. Ich überlege, dort ein FSJ zu machen.“
„Was ich auch aus dem Praktikum mitnehme, ist, dass es meistens die kleinen Dinge sind, die einen glücklich machen und an die man sich im Nachhinein erinnert.“
„Ich finde, wenn man zurückblickt, war es ein sehr schönes Sozialpraktikum mit netten Bewohnern , aber auch sehr liebevollen und fürsorglichen Pflegern.“
„Außerdem habe ich mit den Mitarbeitern sehr schöne Gespräche über das Berufsleben führen können.“
„Anfangs war es schockierend zu sehen, dass viele in vielerlei Hinsichten beeinträchtigt waren, doch man gewöhnte sich spätestens nach zwei Tagen daran.“
„Das Sozialpraktikum zeigte mir, wie gut es mir wirklich geht.“
„Zusammenfassend war es für mich eine unglaubliche Erfahrung, die ich so gerne nochmal erleben wollen würde.“
„Ich habe das Gefühl, ich habe mich weiterentwickelt, bin an meinen Aufgaben gewachsen und erwachsener geworden.“
Plakate, die am Auswertungstag entstanden sind: