Schulgottesdienst mal anders
Einen Vorteil hat die Corona-Pandemie: Man ist immer wieder gefordert, fantasievoll nach Ersatzlösungen für das Vertraute und Althergebrachte zu suchen und dabei entstehen manchmal interessante Ideen. So ging es uns dieses Jahr mit dem Thema „Weihnachtsgottesdienst“.
Die vertraute Form, bei der alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, die sich einladen lassen, am letzten Schultag vor den Ferien in der ersten Stunde in der Aula sitzen und gemeinsam Gottesdienst feiern, mit Band, mit Gesang, mit Anspiel und Aktionen, das war schon letztes Jahr nicht möglich und auch in diesem Jahr dürfen wir die Klassen nicht in dieser Weise mischen.
Was also tun? Eine Vielfalt von Ideen ist entstanden und nun gibt es gleich drei verschiedene Formate: Die 5. und 6. Klassen feiern getrennt nacheinander einen Gottesdienst zum Thema Stern(e) in der Aula. Dabei wird ein großer Sternenhimmel entstehen. Für alle anderen gibt es die Möglichkeit, in ihrer letzten Religionsstunde eine Andacht zu feiern.
Dabei kann man sich entweder mit den wahren 3G oder 2G (oder sogar 2Gplus ;-) von Weihnachten beschäftigen oder an einer Briefschreibeaktion teilnehmen, bei der Briefe an die Bewohner/innen des Altenpflegeheimes geschrieben werden.
(von Petra Tinkl für die Fachschaft Religion)
Hier ist schon ein sehr schöner Brief entstanden.